07.07.2023
... Karten und Segen
„Auf zu neuen Ufern.“ Das ist eine Überschrift, die ganz gut zum kommenden Sonntag passt. Und zwar wörtlich verstanden – und im übertragenen Sinne. Im Gottesdienst geht es zunächst um die Sehnsucht nach Aufbruch, nach Auszeit und ums Verreisen. Das liegt nahe, immerhin ist es der letzte Sonntag vor den Sommerferien. Der Wettbericht kündigt mehr als 30 Grad an. Also bleiben wir draußen, im Schatten, vor der Schilfdachkapelle. Der „Chor unterm Schilfdach“ ist mit dabei. Und im Evangelium heißt es passend: „Fahre hinaus, wo es tief ist.“ Ach so? Gut, machen wir. Wir ziehen nach dem Gottesdienst mit Handtuch und Bademantel zum Groß Glienicker See. Dort beginnt am Bootshaus Kladow um 12.30 Uhr das „Freiwasserschwimmen“. Eine Kurzstrecke: 250 Meter, eine Langstrecke: 1.500 Meter. Ohne Ehrgeiz, aber mit viel Spaß. Wer mitschwimmen möchte, einfach spontan teilnehmen.
Ins kalte Wasser gesprungen sind wir als Gemeinde übrigens auch mit einem Projekt, mit dem wir mehr im Kontakt mit Menschen aus unserer Gemeinde bleiben wollen. Unsere Bundesfreiwillige Tabea Kunkel hat dafür mehrere Postkarten gestaltet: „Willkommenskarten“ für Zugezogene, „Liebeskarten“ für Verheiratete, „Trauerkarten" für Angehörige und viele mehr.
Für Sonntag hat sie sich auch etwas einfallen lassen: Es gibt einen „Sommersegen" für alle und alles – für Aufbrüche, Neuanfänge und Ferienreisen.
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